Säbel-Rasseln in Asien

Vier Millionen Chinesen schuften in Straflagern. Jeder in China kann versklavt werden, denn die Polizei hat das Recht, bis zu vier Jahre einzusperren, ohne daß ein Richter oder Anwalt gehört wird.

Was für eine Gefühlskälte der Herrschenden! Daheim sitzen sie abends im trauten Familienkreis, ohne daran zu denken, daß zeitgleich Unschuldige jahrelang ihren Familien entrissen sind, nur weil ein Wort gegen die Gewalt-Herrscher der chinesischen Regierung gefallen ist. Träumen diese Politiker manchmal von ihren Opfern und haben Schuldgefühle? Oder sind sie sich nie bewußt, daß sie wie grausame Henker sind, wenn sie sogar Organe von Hingerichteten ausschlachten und verkaufen lassen?

Niemand wagt es, den chinesischen Diktatoren die Maske vom Gesicht zu reißen, damit es international nicht zu noch schlimmeren Verwerfungen kommt. Denn China schützt auch seinen Vasallen Nord-Korea, welches ebenfalls kommunistisch ist und eine Familien-Diktatur. Auch im Norden Koreas zahlreiche Arbeitslager. Hier sind vor allem Christen inhaftiert. Geflohene Christen liefert China zurück an Nord-Korea und dessen Arbeitslager.

Die Arbeits-Sklaven Chinas haben täglich bis zu 18 Stunden zu arbeiten, auch sonntags. Entgegen den Aussagen der Regierung und der chinesischen Verfassung wird mancherorts gefoltert. Die Produkte, die Häftlinge in den Gefängnissen Chinas anfertigen, werden in aller Welt an ahnungslose Wohlstandsbürger verkauft. Beide – China und Nord-Korea – verbreiten unberechenbaren Schrecken weltweit.

              Michael Feodor

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