Stimme des Gewissens

Die Zehn Gebote sind von GOTT in das Gewissen eines jeden Menschen gepflanzt – ob Christ oder nicht.

„Die CHRISTLICHE MITTE hat das Ziel, das öffentliche Leben nach den Geboten GOTTES, dem göttlichen Grundgesetz, umzugestalten und alle öffentlichen Einrichtungen zu den christlichen Werten zurückzuführen.“

Aber oft ist das Gewissen fehlgeleitet und nicht an GOTT und seinen Geboten orientiert, sondern am Egoismus: „Wenn die Menschen die Rechte des Gewissens verteidigen, dann meinen sie in gar keinem Sinn die Rechte des Schöpfers. Sie verstehen darunter vielmehr das Recht, zu denken, zu sprechen, zu schreiben und zu handeln, wie es ihrem Urteil oder ihrer Laune paßt“. Das schrieb John Henry Newman, der – angetrieben von seinem Gewissen – als Anglikaner in die katholische Kirche konvertierte – in seinem „Brief an den Herzog von Norfolk“ im Jahr 1874.

Und weiter: „In diesem Zeitalter besteht bei einem großen Teil des Volkes das eigentliche Recht und die Freiheit des Gewissens darin, vom Gewissen zu dispensieren. Man nimmt an, jeder habe einen Freibrief dafür, eine Religion zu haben oder nicht, sich dieser oder jener anzuschließen und sie dann wieder aufzugeben“.

Wie zur Zeit Newmans bedeutet heute die Stimme des Gewissens nicht mehr Verantwortung dem Schöpfer gegenüber, sondern die Unabhängigkeit von IHM, die Autonomie des Menschen. Die Stimme GOTTES ist aus dem Gewissen verbannt. An Seine Stelle hat sich das ICH gesetzt. Deshalb muß das Gewissen wieder neu auf GOTT hin orientiert werden.

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Pfr. W. Pietrek

 

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