Schlagwort: Maria 2.0

Der weiße Schal, den rebellierende Frauen der Bewegung 2.0 einer Marienstatue umhängen, soll die Taufe symbolisieren: „Wir Frauen sind getauft. Wir haben ein Wörtlein mitzureden in der Kirche!“, wollen sie ausdrücken.

Durch Rebellion? Durch Glaubens-Veränderung nach 2.000 Jahren? Taufe heißt doch: Einwilligen in die Art der Berufung GOTTES. Der Mann und Priester als Stellvertreter JESU. Ein Priester soll den VATER darstellen. Das ist unauslöschbar. Die Frau ist eine Nachfolgerin Seiner Mutter Maria. – „Aber der Glaube wird doch entfaltet. Wir wollen Priester sein: Die Macht haben, Brot und Wein in den Leib CHRISTI zu wandeln! Beichte zu hören, wie ein Mann!“ – Das ist ein falsches Verständnis der Botschaft JESU. Es geht nicht um Neuerungen unter dem Deckmantel des Zeitgeistes, sondern um ein tieferes Verstehen der Demut und des Opfertodes JESU. – „Wer be­stimmt, wie die Botschaft JESU zu verstehen ist?“ – Das kirchliche Lehramt. JESUS sagt zu Seinen Aposteln, den ersten Priestern, Bischöfen und dem Papst: „Wer euch hört, hört MICH“ (Lk 10,16)

Frauen können nicht 2.000 Jahre später eine neue Lehre einführen. Schon gar nicht am Lehramt der Kirche vorbei. Und auch nicht zur Selbst-Erhöhung durch vermeintlichen Gewalt-Anspruch auf „Macht“-Positionen. Ein komplettes Mißverständnis JESU, der zum Dienen aufruft: „Wer der Größte unter euch sein will, sei euer Diener!“  (Mt 23, 11) – „Aber wenn wir berufen sind zum Priester-innen-tum? Wenn wir es ‚innerlich spüren‘? Wenn wir in manchen Seelsorgs-Bereichen einfühlsamer und segensreicher wirken können? – Dann ist das ein komplettes Mißverständnis. Dann haben Sie sich getäuscht durch Ihre eigenen Träume und Wünsche. Eine Frau ist und bleibt eine Frau, die sich in der Nachfolge der Mutter JESU – der demütig dienenden Magd – zu verwirklichen und zu heiligen hat. Keine Heiligkeit ohne Demut! Wie schön leuchtet die GOTTES-Mutter durch ihre selbstlose Liebe, die sie JESUS schenkt. Danach müssen Sie streben, um inneren Frieden zu bekommen. Das ist GOTT wohlgefällig. Wer sich an Priesters Stelle setzt, schadet sich selbst. Der weiße Schal der Taufe befähigt zum Gehorsam. Wie bei Maria.   Sr. M. Anja

CM-Broschüre: Was ist die Wahrheit? Die katholische Tradition antwortet (2 €)

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Offener Brief an alle katholischen Bischöfe in Deutschland

Verehrte katholische Bischöfe,

wir hören erschreckendes Wohlwollen Ihrerseits gegenüber der modernen Frauen-Bewegung „Maria 2.0“, die das Frauen-Priestertum und die Aufhebung des Zölibats fordert. Begründung: Streben nach Einheit. Doch was hilft Einheit ohne Treue zum Glauben? Daß nur Männer Priester werden können, ist eine feierlich verkündete, unbeugsame Glaubenswahrheit seit 2000 Jahren. Sie geht auf JESUS CHRISTUS und auf die Urkirche zurück. Diese Lehre haben auch SIE klar zu verteidigen – auch wenn SIE sich bei manchen dadurch unbeliebt machen. „Man muß GOTT mehr gehorchen als den Menschen!“, fordert JESUS, wenn es um die Grundwahrheiten des Glaubens geht. Sie dürfen auch keine falschen Erwartungen wecken, denn das hieße, den revoltierenden Frauen Mut zu machen in ihren unbiblischen Forderungen. Auch wenn manche Frauen drohen, die Kirche zu verlassen, ist es Ihre Pflicht, treu an JESUS CHRISTUS und dem von IHM im Abendmahls-Saal eingesetzten männlichen Priestertum festzuhalten. Wer den Glauben verfälscht, der spaltet. „Fürchte dich nicht, du kleine Herde!“ ( Lk 12,32), ruft JESUS uns allen heute zu.          Ihre besorgte KURIER-Redaktion

CM-Buch: Faszination JESUS – Menschen, die IHM begegneten (5 €)

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